Wednesday, September 27, 2006

Stolen Bike


When coming back from the US last Sunday I was informed by police that a burglary had had happened at my house. Agony: my mountain bike had been stolen! I'm gutted, especially because I had never expected anything like this to happen in Bern and the bike was not yet 6 months old and lovely!

Here are the details, please look out for it:

Colour: Black/Carbon, Yellow
Model: Scott Genius RC10
Frame Nr: TM34120097

Wednesday, September 20, 2006

ICWS/SCC 2006 Chicago


In Chicago for the IEEE ICWS 2006 Conference: Arnaud and I are presenting a paper on the topic of service contracts. We demonstrate how a "service contract template" can help to express concerns that go beyond WSDL.

Interesting chats with Ali Arsanjani about his work of using rule evaluation to take service authorization decisions based on a client's call context.

Chat with Tony Shan about high-performance messaging.

Talk by William R. Cook about Web Service vs. Distributed Objects.

The team from Newcastle Uni won the SCC06 Service Computing Contest - congratulations!

Chicago ist eine tolle Stadt – so viel Kultur und Abwechslung und schöne Lage am Lake Michigan, der durch seine Grösse wie das Meer wirkt, nur eben Süsswasser.

Am Wasser entlang führt ein 17-mile Walk, viele Radfahrer, Rollerblader, Jogger dort unterwegs. Unser Hotel ist nur zwei Blocks davon entfernt, also waren Arnaud und ich gestern abend dort joggen: schöne Stimmung mit Sonnenuntergang über dem Hochhausmeer, Reflektionen von gleissenden Sonnenabbildern in den Fassaden, rosagefärbte Woken über Lake Michigan. Danach Indisches Restaurant (ausgezeichnet!) und hoch in den 95. Stock des John Hancock Towers. Auf 300m Höhe eine Bar, stockwerkhohe Fenster über die ganze Fassadenbreite verteile. Es eröffnet sich ein überwältigender Blick über die Stadt, in unmittelbarer Nähe weiter Wolkenkratzer (die plötzlich klein erscheinen) und bis zum Horizont zeichnen sich die Planquadrate der Stadt ab, die Hauptverkehrsachsen, man könnte stundenlang gucken und staunen. Auf den Handybildern erscheint das unscharf, aber tatsächlich sieht man feinste Details.

Hotel ist direkt an der Magnificent Mile – sozusagen die Chicago High Street. Hier ist alles was Rang und Namen hat mit einem Signature Shop vertreten. Leider nicht genügend Zeit zum Shoppen: Weil die Konferenz in einem doofen Airport Hotel stattfindet müssen wir täglich 2x1h pendeln!

Saturday, September 16, 2006

Seattle




Ich bin hier bei Savas zu Besuch, einem alten Newcaste-Freund, bevor es dann für eine weitere Woche nach Chicago geht.

Schon ein paar erkundungstouren hinter mir. Ganz hübsch war der pike place market, ein gedeckter markt mit fisch, gemüse, blumen, honig, schmuck, nippes ... ähnlich grainger market in newcastle. Dann weiter über die hillclimb stairs zum hafen. Leider geht entlang der gesamten waterfront ein zweistöckiger expressway über brücken; lärm, gestank, sieht aus wie eine grosse Zahnspange vor der Stadt. Der blick über puget sound dafür sehr schön: in der ferne sieht man mehrere inseln, berge, interessante wolkenbilder. Seattle ist von puget sound und west lake im inland zu einer art sanduhr-form zusammengeschnürt. Sehr gut sieht man das vom Observation Deck der Space Needle auf 200m Höhe. Unglaublich viel wasser rundherum und nationalparks, berge, meer. Gute lebensqualiltät wenn man es sich leisten kann, aber man merkt auch dass man in amerika ist: überall eine verschwendung von energie, schrecklicher verkehr, armut, bettler. Eine strassenüberquerung zu fuss kann zum abenteuer werden.

Als ich dann genug hatte von der stadt bin ich mit der fähre auf bainbridge island gefahren. Nett, provincial, quaint dort. Die überfahrt dauert 40 minuten incl. toller blicke auf die seattle skyline. Drüben ein nettes küstendörfchen mit vielen "antiques stores", seafood, naherholungsgebiet eben.

Savas Freundin Cherie arbeitet als Fitness-Trainerin (und macht nebenbei einen PhD in Comp-Lit). Mit ihr war ich gestern auf einer Thaibo Session und zusammen waren wir ein paar Mal Karaoke-Singen (my world first). Savas wohnt gleich neben der Space Needle, dem wahrzeichen von seattle. In der unmittelbaren Umgebung gibt es einige klasse Restaurants (vor allem seafood, sushi – klar gleich am Meer). Ein anderes Wahrzeichen ist der Microsoft Campus -- Dort war ich am Donnerstag zum Lunch mit Dave, einem ehemaligen Arjuna-Kollegen aus Newcastle. Der Blick in die brodelnden Küchen, wo die nächsten Windows- und Officeversionne hergestellt werden, ist aufschlussreich. Basketballkörbe, Tischtennis, Billard, T-Shirts, schlapprige Hosen trifft man dort an: es geht sehr locker zu.

Zu meinem Geburtstag waren wir dann heute morgen noch in einem Seafood-Restaurant (Salty's) mit Blick auf die Skyline. Buffet: Krebse, Krabben, Austern, Hummer bis zum Abwinken. Highlight: der chocolate fountain sprudelte warme Schokolade aus und man kann seine Erdbeeren, etc. mit einem süssen Überguss versehen -- klasse Geburtstag also.